Die 6 wichtigsten Dinge, die Sie über die MAP-Preisüberwachung im Jahr 2024 wissen müssen

Die Überwachung von MAP-Preisen (Minimum Advertised Price) ist für Hersteller und Einzelhändler gleichermaßen zu einem entscheidenden Element der Preisstrategie geworden. Es handelt sich um eine Möglichkeit, Preisdaten über verschiedene Wiederverkäufer und Online-Marktplätze hinweg zu verfolgen und so sicherzustellen, dass die Mindestpreispolitik (MAP) eingehalten wird, um den Markenwert zu schützen.

Bei der MAP-Überwachung kommt immer eine bestimmte Preisüberwachungssoftware zum Einsatz, die manchmal auch als Preisüberwachungs-Tool oder MAP-Überwachungs-Tool bezeichnet wird, um diese Preisrichtlinien automatisch zu überwachen und durchzusetzen.

Was ist MAP-Preisüberwachung:

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Der Mindestwerbepreis (MAP) ist der vom Hersteller festgelegte niedrigste Preis, zu dem ein Einzelhändler ein Produkt zum Verkauf anbieten darf. Der MAP ist nicht mit dem niedrigsten Verkaufspreis zu verwechseln, sondern begrenzt lediglich den beworbenen Preis. Bei der Überwachung von MAP-Preisen geht es also darum, diese Preise auf verschiedenen Plattformen zu beobachten und zu verfolgen und die Einhaltung der MAP-Richtlinie sicherzustellen. Um diesen Prozess zu automatisieren und die enorme Menge an Preisdaten effektiv zu verwalten, werden häufig Tools zur Preisüberwachung eingesetzt. Damit werden zwei Ziele verfolgt: der Erhalt des wahrgenommenen Werts eines Produkts und die Aufrechterhaltung eines fairen Wettbewerbs zwischen den Einzelhändlern.

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Wie die MAP-Preisüberwachung funktioniert:

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Das Herzstück der MAP-Preisüberwachung ist eine Preisüberwachungssoftware. Dieses automatisierte MAP-Überwachungsprogramm ist in der Lage, Tausende von Websites und Einzelhandelsplattformen zu scannen und jede Änderung der Produktpreise zu beobachten. Wenn die Software einen Preis feststellt, der unter den festgelegten MAP fällt, meldet sie einen MAP-Verstoß. Die Einzelheiten des Verstoßes, einschließlich des betreffenden Einzelhändlers oder Wiederverkäufers, werden dann an die zuständigen Stellen weitergeleitet, damit diese Maßnahmen zur Durchsetzung der MAP ergreifen können.

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Die sechs wichtigsten Dinge, die Sie über MAP-Preisüberwachung wissen müssen:

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1. Konsistentes Markenimage

Die Einhaltung des MAP trägt dazu bei, dass der Wert eines Produkts hoch bleibt. Preisverstöße können dem Image einer Marke und ihren Beziehungen zu Einzelhändlern und Wiederverkäufern schaden. Die Überwachung des MAP hilft, dies zu verhindern, indem die online beworbenen Produktpreise kontrolliert werden.

2. Automatisierter Prozess

Die MAP-Überwachung kann bei manueller Durchführung angesichts der Anzahl der beteiligten Wiederverkäufer und Online-Marktplätze ein umfangreicher Prozess sein. Automatisierte MAP-Überwachungssoftware vereinfacht diesen Prozess, indem sie kontinuierlich auf MAP-Verstöße prüft und umfassende Berichte erstellt.

3. Unterstützung des fairen Wettbewerbs

Durch die Durchsetzung des MAP können die Hersteller gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle Einzelhändler sicherstellen. Kein Einzelhändler kann sich einen unzulässigen Vorteil verschaffen, indem er mit einem niedrigeren Preis wirbt, was die Marktdynamik stören kann.

4. Identifizierung von Verstößen

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MAP-Überwachungstools können bestimmte Einzelhändler oder Wiederverkäufer identifizieren, die gegen die MAP-Richtlinien verstoßen. Anhand dieser Informationen können die Hersteller Maßnahmen ergreifen, wie z. B. die Verwarnung von Verstößen oder sogar die Beendigung von Partnerschaften.

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5. Rechtmäßigkeit

Während MAP-Richtlinien in vielen Ländern legal sind, können sie in einigen Regionen eine Grauzone darstellen. Daher ist es wichtig, die rechtliche Situation zu verstehen, bevor man eine MAP-Richtlinie einführt und ein MAP-Überwachungstool verwendet. In den meisten Fällen können Marken die Preise sicher überwachen, aber die MAP-Preise nicht erzwingen. Aber selbst wenn Sie Ihre Verkäufer nicht dazu zwingen können, sich an Ihre Richtlinien zu halten, kann das Wissen darüber, wer Ihr Produkt wo und zu welchem Preis verkauft, eine große Hilfe sein, da es Ihre Beziehungen mit dem Partnernetzwerk viel transparenter und gesünder macht. Sie können dieses Wissen in Zukunft immer nutzen, wenn Sie Ihre B2B-Preise kalkulieren.

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6. Datenanalyse

Neben der Preisverfolgung können MAP-Überwachungstools nützliche Einblicke in Markttrends, Wettbewerbsanalysen und Verbraucherverhalten liefern. Diese Daten können genutzt werden, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen.

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Wir hoffen, dass wir Ihnen erklären konnten, wie die MAP-Preisüberwachung funktioniert und was Sie als Marke tun können, um die Kontrolle über Ihr Vertriebsnetz zu verbessern.

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